Beikoch – Die rechte Hand in der Küche
Mal schnell das Gemüse schnippeln, die Soße vorkochen oder den Teller anrichten? Dass was sich hinter den Türen der Küche abspielt, bleibt den Restaurantgästen meistens vorbehalten. Dass es dort in der Rushhour stressig werden kann, weiß der geschulte Koch – aber er kann sich da voll und ganz auf seine Beiköche verlassen.
Beiköche sind im Restaurant und der Hotelküche zu finden, aber auch in Gasthöfen, Catering-Unternehmen und Kantinen. In Zusammenarbeit mit den Köchen ermöglichen sie einzigartige Geschmackserlebnisse.
Welche Ausbildung erforderlich ist und welche Aufgaben in diesem Beruf auf dich warten, erfährst du im nachfolgenden Text. Außerdem erfährst du, wie du genau die freie Stelle findest, die am besten zu dir passt. Denn wir haben einen besonderen Tipp, wo du als Beikoch nicht nur deutschlandweit kostenlos nach offenen Stellen suchen kannst, sondern auch selbst ein aussagefähiges Profil hochladen kannst, so dass der künftige Arbeitgeber dich finden kann.
Alles was du über den Beikoch wissen musst, findest du hier:
- Ausbildung und Aufgabenbereich
- Mit uns den richtigen Job als Beikoch finden!
- Einsatzbereich und Gehalt
- Voraussetzungen für den Job
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Wie du Beikoch wirst und welche Aufgaben auf dich warten!
Der Geheimtipp „Viele Köche verderben den Brei“ gilt meist nicht im Einsatzbereich des Beikochs, denn ohne seine Hilfe würde der Koch ohne Gemüse, Soße, Dessert oder eben Brei dastehen. Die Hauptaufgabe des Beikochs ist nämlich – den Koch zu entlasten. Zu seinen Tätigkeiten zählen deswegen Tagesvorbereitungen, sprich Gemüse schneiden, Fleisch und Fisch vorbereiten, Soßen kochen und Desserts kreieren. Je nach Küche können weitere Aufgaben anfallen, u.a. der Einkauf bestimmter Lebensmittel, die Kontrolle des Lagerbestandes oder das Anrichten der Speisen auf dem Teller.
Beikoch zu werden, ist eigentlich ganz einfach. Du musst lediglich eine zwei- bzw. dreijährige schulische Ausbildung bei einem privaten Bildungsträger absolvieren. Eine Umschulung zum Beikoch ist ebenso möglich.
Wo kann ich als Küchenprofi arbeiten und mit welchem Gehalt kann ich rechnen?
Beiköche triffst du überall da an, wo Lebensmittel zu leckeren Gerichten verarbeitet werden. Dementsprechend findest du sie in kleineren und größeren Restaurantbetrieben, Hotelküchen, Kantinen oder Mensen, in Gasthöfen und bei Catering-Unternehmen. Die Küchenfachkräfte sind aber auch in der Lebensmittelindustrie tätig, hier helfen sie meist bei der Produktion von Fertigessen und Tiefkühlware.
Im Durchschnitt erhält die rechte Hand des Kochs ein monatliches Bruttogehalt von 1.800 Euro.
Was brauchst du für den Job als Beikoch?
Besonders zu den Stoßzeiten kann es in einer Küche mal richtig stressig werden, deswegen sollte der Beikoch in solchen Situationen einen kühlen Kopf bewahren können. Fingerfertigkeiten für die richtigen Schneidtechniken und ein hygienisches Verständnis sind von Vorteil. Da es in manchen Küchen auch mal ein bisschen enger werden könnte, solltest du dich gut in ein Team einfügen und mit diesem zusammenarbeiten können. Außerdem sollte die Arbeit in den späten Abendstunden und am Wochenende kein Problem darstellen, denn da ist Rushhour in der Gastronomie.